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LARP-Kampftraining mit Polsterwaffen (Regelungen)
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Seite 1 von 1

Autor:  Rohen [ Do 14. Okt 2010, 11:15 ]
Betreff des Beitrags:  LARP-Kampftraining mit Polsterwaffen (Regelungen)

Hallo ihr,

zu dem letzten waffentraining habt ihr ja sich er alle gemerkt das es einige unterschiedliche ansichten gab angesichts der trefferzonen (erlaubte und nicht erlaubte)
und der zu besitzenden Lebenspunkte.

daher können wir hier doch mal einige festlegungen treffen (von mir aus auszüge aus einem regelwerk z.B. Dragonsys)

Mein Vorschlag: generell 3 LP und gängige trefferzonen regelungen... die man dann abspricht... ebenso rüstung


als letztes is mir noch aufgefallen das ich meine es waren 3 leute sehr breite klingen hatten (dicke kann man nicht nehmen sind ja larp waffen..) aber bei der breite von
> 10 cm weis ich nich ob es möglich is derart flinke Bewegungen durchzuführen.. könnte man ja auch mal drüber quatschen

MfG Rohen

Autor:  ray [ Fr 15. Okt 2010, 10:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Waffentraining/ Regelungen

schönes Thema +++

<senf>
Trefferzonen:
verbotene Zonen:
- Kopf + Halsbereich
- Tiefschläge
- Hand und Fuß nach Bewertung des Getroffenen
Haupttrefferzonen:
- Schulter + Oberarme / Oberkörper
- Oberschenkel / Beine
Pömpfen:
Mit Knauf von Pömpfsicheren Waffen einen Schlag andeuten(!). Berührt(!) wird der Hinterkopf oder die zugewandte (Rückseite der) Schulter mit einer zugehörigen Ansage. Waffe ist eine Einhandwaffe und sollte eine Gesamtlänge von 100cm nicht überschreiten. Metallhelme, Lederhelme, gepolsterte Hauben und Kettenhauben schützen vor dem Ge-Pömpf-t werden. Nachvollziehbarkeit und ein Umgang mit Verstand wann ein Pömpfen der IT-Logik nach erfolg hat.

Lebenspunkte:
Die Meisten Regelwerke, z.B. auch DSys-2.Ed, regelmentieren 2 grundlegende Lebenspunkte.
Dazu kommen meist zusätzliche Lebenspunkte, u.a. auch als Kämpferschutzpunkte. Kämpfer haben diese meist.
Im Sinne des Trainings sind 3 LP für jeden eine gelungene Festsetzung.

Treffer:
Jeder Treffer auf ungerüstete Stellen verursacht eine Wunde und einen LP-Verlust.
Jeder weitere Treffer auf die selbe Stelle macht diese Stelle unbrauchbar.
Mit nur einem oder der Hälfte der Lebenspunkte ist der Charakter stark angeschlagen.
Sinkt die Anzahl der LP auf 0 ist man im Training ausgeschaltet bzw. IT bewustlos und verwundet mit allen Eigenschaften (Verbluten, taub-blind-regungslos-stumm(IT)).

Flinke Bewegungen:
Stakato, Fuchteln, Degenfechten sollten vermieden werden und sind meist Ausdruck schlechter Kampffertigkeiten (dafür machen wir ja das Training um auch soetwas abzustellen).
Schnelle Bewegungen sind dennoch möglich, wenn es nachvollziehbar/glaubhaft dargestellt wird und nicht die Masse der Aktionen darstellt. Ich verweise ein Stück weit auf den Fantasyfaktor und mehr auf die Bauweise von LARP-(Latex)Polsterwaffen - meist sind breiter gestaltete Waffen "quasi-sicherer" weil mehr Schaumstoff als Pufferzone vorhanden ist.

Breite Klingen:
Fantasywaffen sind manchmal breiter gestaltet. LARP-(Latex)Polsterwaffen sind prinzipiell breiter und dicker als ihre realen Stahlstellvertreter.
2,5 Zentimeter ist das Minimum an den Schlagflächen einer LARPwaffe auf jeder Seite (besser 3cm), hinzu kommt ca. 1,2cm GFk und etwas Toleranz für Kleber, Stichsicherung und Latex. Fazit: eine Grundbreite von 6,5 bis 8 Zentimeter ist nicht unüblich.
Wir haben beim letzten Bauen Anfängerschneidekünste in Betracht gezogen und im voraus lieber 1 Zentimeter mehr verbaut, weil wegschneiden besser und einfacher ist als noch etwas breite anzupappen, zumal es um Dimensionen in halben und vierteln Zentimeter geht. Das formgestalten einer Klinge opfert meist etwas Material und auch beim Schleifen geht oftmals
etwas verloren.
</senf>

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